Einblicke in die Hospizarbeit

Vortrag von Dr. Lioba Brauchle an der Sechta-Ries-Schule

   

Der Themenkomplex „Sterben, Tod und Auferstehung“ spielt in der Klassenstufe 9 im Fach Religion eine bedeutende Rolle. Im Rahmen dieser Unterrichtseinheit wurde auch der Aspekt „Hospiz“ behandelt. Die Fachschaft Religion der Sechta-Ries-Schule konnte Frau Dr. Lioba Brauchle für einen Vortrag an der Schule gewinnen. Sie ist eine Allgemeinärztin aus Ellwangen, die seit 2018 im Ärzteteam des St. Anna Hospizes mitarbeitet und sie berichtete auf fesselnde Weise von ihrer Arbeit und ihrem Umgang mit todkranken Menschen. Im Vorfeld des Vortrags hatten die Schüler im Religionsunterricht bereits interessante Fragen vorbereitet, die die Expertin anschaulich und fachkundig beantwortete. Immer wieder flossen spannende Zusatzinformationen, wie das in der Hospizarbeit maßgebliche Konzept des „total pain“, in ihren Vortrag ein. Zudem bezog sie die Zuhörer aktiv mit tiefgründigen Gedankenanstößen ein. Das Spektrum der gestellten Fragen reichte von sachlichen Aspekten, wie der Finanzierung der Einrichtung, bis hin zu sehr persönlichen Themen, etwa ob sich ihre Sicht auf den Tod durch ihre Arbeit verändert habe. Frau Dr. Brauchle beantwortete diese Fragen mit großer Offenheit und schaffte es, ihr junges Publikum für das Thema zu interessieren. Sowohl die Fachschaft Religion als auch die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 sind Frau Dr. Brauchle sehr dankbar für ihren spannenden Vortrag, und vielleicht lässt sich dieses Ereignis für zukünftige Jahrgänge wiederholen.

 
 

 

Autocross - Ein ungewöhnliches Schülerhobby

 

Autocross ist eine spannende Motorsportart, bei der Fahrer mit speziell umgebauten Fahrzeugen auf unbefestigten Rundkursen gegeneinander antreten. Die Strecken bestehen meist aus Schotter, Sand oder Erde und stellen hohe Anforderungen an Fahrtechnik, Reaktionsvermögen und Fahrzeugbeherrschung. Besonders beliebt ist Autocross bei jungen Fahrern, da es eine gute Einstiegsmöglichkeit in den Motorsport bietet. In Deutschland gibt es eine eigene Autocross-Meisterschaft mit verschiedenen Alters- und Fahrzeugklassen – von der Jugend bis zu den Profis. Dabei geht es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um Fairness und Teamgeist.
Im April 2025 startete unser Schüler Oliver seine Karriere beim Auto-Motor-Sport-Club (AMSC) Pfeffelbach. Im Rahmen des 3-Nationen-Cups fand am 12. Und 13. April 2025 ein Jugendlehrgang auf dem Pfeffelring statt. Unter Anleitung erfahrener Fahrer lernten die Teilnehmer die Grundlagen des Sports kennen, von der Fahrzeugtechnik bis hin zu Fahrtechniken und Sicherheitsaspekten.
Beim 1. Lauf zur Deutschen-Autocross-Meisterschaft beim MSV Höchstädt vom 26.-27.4. war es für Oliver nach einem Crash im ersten Qualifikationslauf leider schon vorbei.
Der 2. Lauf fand 14 Tage später beim MV GV Ortrand statt. Dort kämpfte Oliver sich in einem starken Finallauf auf Platz 4 vor.

Weitere Termine: 2025

14.-15.6.                        MC Oschersleben (491 km)
19.-20.07.                      MC Sachsenberg (469 km)
06.-.07.09.                     MC Kesseltal (Bissingen, Brachstadt) (37 km)
20.-21.09.                      MC Bergland (476 km)

 
 

 

 

 

Auf Spurensuche im Bach

Klasse R5c untersucht Wasserproben aus der Sechta

Biologieunterricht einmal anders: Schülerinnen und Schüler erforschen das Ökosystem Fließgewässer

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Wasser – Lebensraum und Ressource“ begab sich die Klasse R5c mit ihrer Lehrkraft auf eine kleine Expedition an die Sechta. Ziel der Exkursion war es, Wasserproben zu entnehmen, die anschließend im Unterricht mikroskopisch auf Kleinstlebewesen untersucht werden.

Bei bestem Wetter machten sich die 25 Schülerinnen und Schüler zu Fuß auf den Weg. Ohne spezielle Ausrüstung wie Gummistiefel oder Kescher wurden die Proben vorsichtig vom Ufer aus mit einfachen Gefäßen entnommen – ganz im Sinne eines praxisnahen, aber realisierbaren Schulalltags.

Schon beim Blick ins klare Wasser wurde deutlich: Die Sechta ist ein lebendiger Lebensraum. Spannend wird es in den kommenden Biologiestunden, wenn die Jugendlichen die mitgebrachten Proben unter dem Mikroskop genauer betrachten. Welche Organismen verstecken sich im Wasser? Was verraten sie über die Wasserqualität? Und welche Rolle spielen sie im Ökosystem?

Die Wasserprobenuntersuchung macht Naturwissenschaft hautnah erlebbar und schärft gleichzeitig das Bewusstsein für den Schutz unserer Gewässer. Ein gelungener Start in das Thema „Ökologie“ – praxisnah, lokal und spannend.